Espresso Martini - Das Baruli Rezept für echte Genießer

Cappucino, Espresso, Latte, Dinge, die ganz normal für uns sind. Selbst ein Flat White oder ein Cortado sind mittlerweile gängige Getränke. Liebe Barulis, heute möchten wir euch etwas zu dem wahrscheinlich bekanntesten und beliebtesten Kaffee Longdrink erzählen. Und nein, es ist nicht der Milchkaffee mit einem guten Schuss Sahnelikör. Es handelt sich um den Espresso Martini. Für alle die wissen wollen, wie ich einen Espresso Martini zubereiten kann, hier seid ihr genau richtig. Wir zeigen euch ein Espresso Martini Rezept und sagen euch natürlich auch, welchen Kaffee man am besten für diesen nutzen kann.

Also, macht euch ein Getränk, lehnt euch zurück, heute geht es um folgende Themen:

Was ist ein Espresso Martini
Welche Zutaten / Zubehör benötigt man?
So wird der Espresso Martini zubereitet
Alternative - Espresso Tonic

Was ist ein Espresso Martini?

Direkt mal ein Fun Fact vorne weg. Wisst ihr, was nicht in einem Espresso Martini drin ist? Wer jetzt sagt Espresso, hatte zwar eine 50/50 Chance, hat aber daneben gegriffen. Richtig, es ist in der Tat kein Martini in diesem Kultgetränk.

Es gibt quasi keine gesicherte Quellen, wann der Espresso Martini wirklich entstand und wer ihn erfunden hat. In den Straßen von London geht allerdings folgende Legende rum.

Dick Bradsell, war Mitte der 80er ein sehr angesehener Barkeeper, so auch seine hauseigene Bar. Doch kam Bradsell wohl nicht selbst auf die Idee, sondern kam der Bitte eines britischen Topmodels nach, folgende Zutaten zu mischen: Wodka, Zucker, Kaffeelikör und einen frisch zubereiteten Espresso

So entstand der erste Wodka Espresso

Doch warum jetzt Martini? Relativ einfach. Cocktails leben auch viel von Ihrer Ästhetik und man wollte sich Ende der 90er von den bunten Cocktails abheben. Also fing man an die “edleren” Cocktails in Martini Gläsern zu servieren. So wurde aus dem Wodka Espresso ein Espresso Martini.

Welche Zutaten / Zubehör benötigt man?

Zubehör:

Cocktailshaker
Kaffeemaschine für die Zubereitung des Espresso
Cocktailgläser
feinmaschiges Sieb

Zutaten für einen Cocktail:

3-6 Eiswürfel
4 cl Wodka
3 cl Kaffeelikör
3 cl Espresso
0,5 cl Zuckersirup
3 Espressobohnen

Wichtig ist an der Stelle natürlich, für den besonderen Genuss auch besondere Zutaten zu nehmen. Also sucht euch einen qualitativ hochwertigen Wodka, sowie einen Kaffeelikör. Das allerwichtigste ist aber natürlich die richtige Kaffeebohne.

Nehmt einen gut ausbalancierten Espresso, nicht zu stark, aber auch nicht zu hell geröstet. Allerdings ist das natürlich nur eine Empfehlung, genommen werden darf, was schmeckt. Unsere Empfehlung wäre der: BIO ESPRESSO DIRECT TRADE PACHA MAMA

So wird der Espresso Martini zubereitet

Packt 2-3 Eiswürfel in ein Martiniglas, so bleibt später alles schön kühl. Alternativ packt die Gläser vorher in den Gefrierschrank.
Nun kommen weitere 2-3 Eiswürfel in den Shaker.
Jetzt alle flüssigen Zutaten in den Shaker, also Wodka, Kaffeelikör, Espresso und Zuckersirup. Alles für 15-20 Sekunden ordentlich Schütteln.
Wenn ihr bei Punkt ein Eiswürfel in das Glas gepackt habt, holt diese jetzt raus. Ansonsten holt jetzt das Glas aus dem Gefrierschrank.
Gießt jetzt den Cocktail durch das Sieb in das Martiniglas.

Jetzt das wichtigste, die Deko. Packt die 3 Bohnen obendrauf. Fertig ist der Espresso Martini, ganz ohne Martini

Alternative - Espresso Tonic

Ihr wollt eine mindestens genauso leckere alkoholfreie alternative?
 Freilich! Den Espresso Tonic!

Zutaten:

Eine Tasse frisch gebrühten Espresso (ungefähr 60ml)
Tonic Water (ca. 180 Milliliter)
Genügend Eiswürfel, um das Glas aufzufüllen
Ein hohes Glas/ Longdrink-Glas

Zubereitung:

Nehmt euch ein Longdrink-Glas und füllt dieses mit Eiswürfeln
Jetzt das Tonic Water darauf, aber lasst genug Platz für euren Espresso
Wartet etwas, bis die Bläschen des Tonicwaters verschwunden sind und gießt nun langsam den Espresso darüber. Schön langsam, die Getränke sollen sich noch gar nicht unbedingt vermischen.

Voilà, schön habt ihr ein wunderbar erfrischenden alkoholfreien Longdrink

Liebe Barulis, ganz viel Spaß mit den Rezepten & Schreibt uns doch gerne mal euer Lieblingsrezept!